Zu früh, befürcht ich; denn mein Herz erbangtUnd ahnet ein Verhängnis, welches, nochVerborgen in den Sternen, heute NachtBei dieser Lustbarkeit den furchtbarn ZeitlaufBeginnen und das Ziel des läst'gen Lebens,Das meine Brust verschließt, mir kürzen wirdDurch irgendeinen Frevel frühen Todes.Doch er, der mir zur Fahrt das Steuer lenkt,Richt' auch mein Segel!I fear, too early. For my mind misgivesSome consequence, yet hanging in the stars,Shall bitterly begin his fearful dateWith this night's revels, and expire the termOf a despisèd life, closed in my breast,By some vile forfeit of untimely death.But He that hath the steerage of my courseDirect my sail!Romeo: Act I, Scene 4
Bright star, would I were stedfast as thou art--Not in lone splendour hung aloft the nightAnd watching, with eternal lids apart,Like nature's patient, sleepless Eremite,The moving waters at their priestlike taskOf pure ablution round earth's human shores,Or gazing on the new soft-fallen maskOf snow upon the mountains and the moors--No--yet still stedfast, still unchangeable,Pillow'd upon my fair love's ripening breast,To feel for ever its soft fall and swell,Awake for ever in a sweet unrest,Still, still to hear her tender-taken breath,And so live ever--or else swoon to death. Glanzvoller Stern! wär ich so stet wie du,Nicht hing ich nachts in einsam stolzer Pracht!SchautŽ nicht mit ewigem Blick beiseite zu,Einsiedler der Natur, auf hoher WachtBeim Priesterwerk der Reinigung, das die See,Die wogende, vollbringt am Meeresstrand;Noch starrt ich auf die Maske, die der SchneeSanft fallend frisch um Berg und Moore band.Nein, doch unwandelbar und unentwegtMöchtŽ ruhn ich an der Liebsten weicher Brust,Zu fühlen, wie es wogend dort sich regt,Zu wachen ewig in unruhiger Lust,Zu lauschen auf des Atems sanftes Wehen -So ewig leben - sonst im Tod vergehen!